Gegen die Streichung von LehrerInnenstellen

Beschlossen auf der SPD-Mitgliederversammlung am 1.8.2012

Wir sprechen uns gegen eine pauschale Kürzung von Lehrerstellen aus. Wir erwarten eine umfassende Analyse und eine Gesamtkonzeption. Wir sprechen uns für ein Bildungs- und Zukunftskonzept Bildung aus, das auch strukturelle Optimierungen beinhalten kann. Vielmehr sollte die SPD auf eine Verbesserung der Einnahmenseite auf Landes- wie auch auf Bundesebene drängen. Zudem muss das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern als Hürde für eine ganzheitliche Finanzierung der Bildung aufgehoben werden. Abschließend müssen die Haushaltsberatungen alle Möglichkeiten für anderweitige Kürzungen zur Haushaltskonsolidierung in Betracht ziehen, um eine Kürzung im Bereich der Bildung zu vermeiden. Die Bildung darf als Garant unserer Zukunft nicht Gegenstand kurzfristiger ökonomischer Zwänge sein. Wir fordern unsere Abgeordneten zu einem entsprechenden Abstimmungsverhalten auf.

Ein Wohnungsaufsichtsgesetz für Baden-Württemberg schaffen

Beschlossen der SPD Mitgliederversammlung am 16.06.2012

Empfänger: SPD Kreisverband Freiburg und SPD Landesparteitag

Die SPD Freiburg fordert die Landesregierung von Baden-Württemberg über die Landtagsfraktion auf, ein Wohnungsaufsichtsgesetz für Baden-Württemberg zu schaffen.

Ein neues Rathaus für Freiburg – Ein Haus für die Stadt!

Beschlossen von der SPD Mitgliederversammlung am 12.04.2012

Die SPD Freiburg begrüßt das Vorhaben die Stadtverwaltung auf dem Gelände des bisherigen  Technischen Rathauses zu konzentrieren.

Bildungspolitik

Beschlossen von der SPD Mitgliederversammlung am 12.4.2012

Die Mitgliederversammlung möge beschließen,

die Landtagsfraktion der SPD und den Landesvorstand aufzufordern, sich auch in Zukunft in Bezug auf folgende Punkte für eine Änderung einzusetzen.

Lärmbelästigung in der Innenstadt

Beschlossen vom SPD Kreisvorstand am 1.02.2012

Der SPD-Kreisverband Freiburg setzt sich für ein gesamtheitliches Konzept zur Begegnung des Problems der Lärmbelästigung in der Innenstadt ein. Im Einzelnen sollte von Seiten der Verwaltung eine flexiblere Handhabung der Sperrzeiten betrieben werden, die letztlich in ein umfassendes, interessenausgleichendes Gaststättenkonzept in Freiburg münden muss. Dieses Konzept muss insbesondere Gastronomie und Diskotheken stärker in die Pflicht nehmen und zur Lärmvermeidung anhalten. Darüber hinaus sollten alternative Orts für das Nacht- und Partyleben in Freiburg bereitgestellt werden, um den Partybetrieb zu dezentralisieren. Dafür ist eine Überprüfung notwendig, die berücksichtig, dass bei einer Dezentralisierung der Partybetrieb einfach nicht nur in Wohngebiete verlagert wird. Die bereits vorhandenen Sozialprogramme sollten weitergeführt und ausgebaut werden. Abschließend sollte die Freiburger Polizei an neuralgischen Punkten in der Innenstadt insbesondere zu den relevanten Nachtzeiten stärker Präsenz zeigen. Hierzu ist die Gewährleistung einer ausreichenden personellen Ausstattung der Freiburger Polizei zwingende Voraussetzung. Die Überprüfung des Verteilungsschlüssels der Polizei in Baden-Württemberg ist daher erforderlich. Dabei muss stärker das Merkmal der Arbeitsbelastung für die Beamtinnen und Beamten berücksichtigt werden.

Transaktionssteuer

Beschlossen vom SPD Kreisvorstand am 4.1.2012

Titel: Transaktionsteuer
Empfänger: SPD Bundestagsfraktion

Der SPD-Kreisverband Freiburg fordert, dass die SPD ihre Zustimmung zu weiteren Zahlungen an Banken von der vorherigen Einführung konkreter, effektiver und weltweiter Regelungen zur Bändigung der Finanzmärkte abhängig macht (die Einführung einer Finanztransaktionssteuer, ein numerus-clausus der Finanzprodukte, etc.). Weitere Finanzhilfen für notleidende Euro-Staaten ohne diese Regulierung der internationalen Finanzmärkte sind nicht sinnvoll. Insbesondere muss vor einer möglichen Zustimmung und vor jedweder Geldzahlung eine Finanztransaktionssteuer ohne die Schlupflöcher des Entwurfes der europäischen Kommission eingeführt werden. Der Kreisverband fordert die SPD-Abgeordneten des deutschen Bundestages zu einem entsprechenden Abstimmungsverhalten auf.

Gleichzeitig initiiert der SPD-Kreisverband Freiburg eine europäische Bürgerinitiative zur Einführung einer Tobin-Steuer, wie schon am 17.05.2010 vom SPD-Präsidium beschlossen.