Pressemitteilungen
Die SPD Freiburg spricht sich mit großer Mehrheit für die Einrichtung einer eigenständigen Gemeinschaftsschule am Tuniberg aus. Auf ihrer Mitgliederversammlung am Freitag wurde ein entsprechender Beschluss gefasst, der die zügige Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses von 2023 fordert.
„Die Gemeinschaftsschule ist die Schulform, die allen Kindern gerecht wird – unabhängig von Herkunft oder Leistungsstand“, betont die SPD-Vorsitzende Viviane Sigg. „Sie vereint alle Bildungswege unter einem Dach und setzt auf gemeinsames, inklusives Lernen statt auf frühe Auslese.“
Die SPD lehnt den aktuellen Antrag der Grünen im Gemeinderat für eine Verbundschule am Tuniberg entschieden ab. Ein solches Modell – bestehend aus Gemeinschaftsschule und Gymnasium – führt zu getrennten Bildungsgängen mit unterschiedlichen Lehrplänen und einer strukturellen Spaltung innerhalb einer Schule. „Das ist keine echte Gemeinschaft – sondern eine neue Form von Bildungssegregation“, so Sigg. „Statt Vielfalt zusammenzubringen, schafft man damit neue Hürden für gemeinsames Lernen.“
Die SPD Freiburg fordert die Entscheidungsträger auf, den Weg für die eigenständige Gemeinschaftsschule am Tuniberg endlich freizumachen und den Gemeinderatsbeschluss von 2023 konsequent umzusetzen – anstatt in der Planung weitere Umwege zu gehen. „Die Familien am Tuniberg warten seit Jahren auf eine zukunftsfähige, inklusive Schulstruktur. Es ist längst an der Zeit zu handeln, anstatt weiter über Türschilder zu diskutieren.”
Die AfD gilt jetzt auch offiziell als bundesweit gesichert rechtsextrem. Dazu haben wir heute eine Pressemitteilung herausgegeben. Hier der Text im Wortlaut:
Am Freitagabend, 29. November 2024, hat die SPD Freiburg Dr. Ludwig Striet als SPD-Bundestagskandidaten für Freiburg nominiert. Mit seiner Kandidatur möchte der junge Freiburger Stadtrat als überzeugter Sozialdemokrat zu einer vernünftigen und sozialen Politik beitragen, die sich auf sachorientierte Debatten und einer zukunftssicheren Industriepolitik einsetzten.
Striet, 33 Jahre alt, geboren in Münster und aufgewachsen in Freiburg, hat Informatik studiert und in Mathematik promoviert. Neben seinem politischen Engagement seit über zehn Jahren in der SPD ist er in verschiedenen Vereinen aktiv und setzt sich besonders für die Belange von Jugendlichen ein. Seit 2022 vertritt er die Freiburger Bürger:innen im Freiburger Gemeinderat.
Der politische Wettstreit zwischen den demokratischen Parteien im Landkreis Konstanz im Vorfeld der anstehenden Kommunal- und Europawahlen ist bisher traditionsgemäß hart in der Sache, aber fair im Umgang geführt worden. Mit Bedauern stellen wir fest, dass diese gute demokratische Praxis nun durch die politische Konkurrenz gebrochen wird.
Die nun öffentlich gemachte Infragestellung eines eindeutig demokratisch legitimierten Vorgangs zur Nachbesetzung unserer Sitze im Kreistag kann so kurz vor der Wahl nur als billiges CDU-Wahlkampfmanöver interpretiert werden. Die offensive Tonalität gegenüber Ehrenamtlichen zwingt uns zu dieser Stellungnahme, auf die wir gerne verzichten würden.
Dieser Sommer hat es uns auch in Freiburg wieder gezeigt, wir müssen einiges ändern, um extremen Wetterereignissen, Hitze und Dürre in unserer Stadt zu begegnen. Da sind auch alle Hausbesitzer*innen gefordert.
Aber auch Wohnungsunternehmen und hier insbesondere die Freiburger Stadtbau (FSB). Selbst im Freiburger Gemeinderat wird hervorgehoben, dass sich die FSB dem Klima stellt.
SPD-Kreisverband Lörrach zum Equal Pay Day am 7. März und zum
Internationalen Frauentag am 8. März
„Auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten im Bereich Gleichstellung einiges erreicht wurde, können wir noch nicht zufrieden sein. Frauen sind weiterhin in Führungspositionen und Parlamenten unterrepräsentiert, arbeiten hauptsächlich in Teilzeit und übernehmen noch immer den überwiegenden Teil der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen“, erklärt Sven Widlarz, Kreisvorsitzende des SPD-Kreisverband Lörrach.