Klimakrise: Biodiversität in der Stadt und bei der Stadtbau

Veröffentlicht am 07.11.2022 in Pressemitteilungen

Pressemitteilung SPD Ortsverein Mooswald-Landwasser-Lehen

Dieser Sommer hat es uns auch in Freiburg wieder gezeigt, wir müssen einiges ändern, um extremen Wetterereignissen, Hitze und Dürre in unserer Stadt zu begegnen. Da sind auch alle Hausbesitzer*innen gefordert.

Aber auch Wohnungsunternehmen und hier insbesondere die Freiburger Stadtbau (FSB). Selbst im Freiburger Gemeinderat wird hervorgehoben, dass sich die FSB dem Klima stellt.

Das wird in der Wohnanlage Drachenweg ab diesem Jahr erfolgreich versucht. Statt die Rasenflächen 10 -15 mal im Jahr zu mähen nur zwei Mal – auf Vorschlag von Mieterbeirat Peter Beuchel. Die FSB hat sich darauf eingelassen und dem Grün gut getan. Der Grünschnitt wurde jetzt im Herbst abgeholt. Aufsichtsrat Walter Krögner kann sich vorstellen, dass künftig an geeigneter Stelle vor Ort kompostiert wird. Über die Komposterde würden sich einige Bewohner*innen, die sich aktiv um ihre Vorgärten kümmern, im nächsten Jahr sicher freuen.

Bisher verlangt die FSB für das mehrfache Mähen einen erheblichen Anteil in ihrer jährlichen Nebenkostenabrechnung. Wenn die Freiburger Stadtbau nicht auf halber Strecke stehen bleibt, sondern ihre Mieter*innen dabei unterstützt, sich um ihr Grün vor der Wohnung zu kümmern, die Biodiversität pflegt und das Mähgut zum Kompostieren in den Wohnanlagen lässt, „dann würde es auch erhebliche Einsparungen geben bei den Nebenkosten“, ist sich Folkmar Biniarz von der örtlichen SPD sicher.

 

 

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