SPD-REGIONALZENTRUM SÜDBADEN SAGT HERZLICH WILLKOMMEN!

Herzlich willkommen auf der Internetseite des SPD-Regionalzentrums Südbaden! Von hier aus werden 10 der 43 baden-württembergischen SPD-Kreisverbände betreut:

Das sind 204 Ortsvereine, in denen rund 7500 SPD-Mitglieder organisiert sind. Auf diesen Seiten können Sie sich informieren über unsere Gremien, über Termine politischer Veranstaltungen und unseren Service. Wenn Sie mehr wissen wollen, besuchen Sie uns doch einmal! Wir sind von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 Uhr bis 17.00 Uhr und am Freitag von 9 Uhr bis 15 Uhr durchgehend besetzt! Wir würden uns freuen. Ihr SPD-Regionalzentrum-Südbaden-Team

Wohnungsbau endlich vorantreiben!

Kreistags-SPD fordert eigene Wohnungsbaugesellschaft.

Die Kreistagsfraktion der SPD-ÖDP-Lisa schließt sich der Forderung der Bau-Gewerkschaft nach einem Wohnungsbau-Turbo im Landkreis Emmendingen an. „Die Zahlen sind eindeutig: wir leben in einer Wachstumsregion und brauchen dringen bezahlbaren, barrierefreien Wohnraum“, so SPD-Fraktionssprecher Roman Götzmann.

Während die größeren Städte im Kreis mit eigenen Wohnungsbaugesellschaften in diesem Segment bereits tätig sind, sehen die Sozialdemokraten im restlichen Kreisgebiet noch Spielraum. Dieser soll von einer eigenen Kreis-Wohnungsbaugesellschaft bedient werden. Allerdings wurde diese Forderung in den zurückliegenden Jahren immer wieder von einer Mehrheit im Kreistag sowie von der Kreisverwaltung abgelehnt.

„Der Landkreis muss dringend in den geförderten Wohnungsbau einsteigen – er ist dabei nicht Konkurrenz, sondern Partner für die Kreis-Kommunen“, so die Sicht der Kreistagsfraktion. Die positiven Signale für den Wohnungsbau aus Berlin müssen auch im Kreis Emmendingen aufgegriffen und verstärkt werden. Dies ist gut für die Bauunternehmen und für die zahlreichen Wohnungssuchenden.

Antrag zur Vorschlagsliste Haushaltseinsparungen / Einnahmesteigerungen

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

An                                                                                                             24. Juni 2025

Herrn Landrat Hanno Hurth

Die Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen z.K.

Antrag: Vorschlagsliste Haushaltseinsparungen / Einnahmesteigerungen

 

Sehr geehrter Herr Landrat Hurth, 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, 

 

die Finanzlage der kommunalen Ebene ist landesweit herausfordernd und macht auch uns im Landkreis Emmendingen große Sorgen. Diese Situation nehmen wir als Fraktion ernst und erkennen die Bemühungen der Kreisverwaltung für einen wirtschaftlichen Umgang mit den knappen Mitteln an.

Dennoch wirft das aktuelle Vorgehen Fragen auf. In der zurückliegenden Kreistagssitzung wurden die Mittel für die Schülerbeförderung gekappt, in der heutigen Sitzung des Verwaltungsausschusses wurden die Zuschüsse für die Beratungsstelle Frau und Beruf zur Streichung empfohlen. Wir haben in beiden Punkten deutlich gemacht, dass wir die Familien nicht als erstes Sparziel akzeptieren können. Die Mehrheiten waren leider andere.

In diesem Schreiben soll es allerdings weniger um einen inhaltlichen Rückblick gehen, sondern um die nähere Zukunft. Aus Sicht unserer Fraktion können die Kreisfinanzen nicht durch ein solch scheibchenweises Vorgehen in den Griff bekommen werden. Es macht darüber hinaus eine sinnvolle politische Abwägung der Prioritäten nahezu unmöglich.

Hierzu beantragt die SPD-Fraktion folgendes: 

  • Die Vorlage einer Liste mit konkreten Einsparvorschlägen, die neben den Summen für das laufende HH-Jahr 2025 auch einen Ausblick in die Folgejahre wirft.

  • Die Liste soll neben Einsparmöglichkeiten bei den so genannten Freiwilligkeitsleitungen ausdrücklich auch Effizienzsteigerung bei der Erbringung der Pflichtleistungen enthalten.

  • Ebenfalls sollten mögliche Einnahmesteigerungen dargestellt werden.

Die Vorlage einer solchen Liste erst im November zu den Haushaltsberatungen erscheint uns in der Beratungsfolge für zu spät, um eine sinnstiftende Befassung zu gewährleisten.

Wir sind uns bewusst, dass in Summe auch unpopuläre Entscheidungen getroffen werden müssen. Für die Akzeptanz dieser Entscheidungen ist eine solide Abwägung unabdingbar.

Mit freundlichen Grüßen

Roman Götzmann  

Für die Fraktion SPD-ÖDP-Lisa

SPD-Kreisverband Rottweil zieht Bilanz
Viel geleistet wurde im SPD-Kreisverband Rottweil. Vorsitzende Mirko Witkowski bei seinem Bericht.

Ein politisch arbeitsintensives und aktives Jahr liegt hinter dem SPD-Kreisverband Rottweil. In der Kreisdelegiertenkonferenz – bei anderen auch Kreisparteitag genannt -  im Turnerheim in Oberndorf zog der  SPD-Kreisvorsitzende Mirko Witkowski Bilanz und beleuchtete zahlreiche Aktivitäten. Viele davon standen im Zusammenhang mit den Kommunal-, Europa- und Bundestagswahlen.

Daniel Born kommt nach Tuttlingen
Daniel Born (Bildrechte: Maximilian Kritter)

Daniel Born, Vizepräsident des Landtages von Baden-Württemberg und wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, besucht auf Einladung der Kreis-SPD am Montag, dem 2. Juni 2025 Tuttlingen. Nach einer Ortsbesichtigung hält Daniel Born unter dem Motto „Demokratie. Stark. Machen. Mit dir geht das.“ ein Impulsreferat mit der anschließenden Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und findet in der Stuttgarter Str. 8 (der „Felsen“ gegenüber dem Golem) in Tuttlingen statt. Der Eintritt ist frei, politisch Interessierte sind herzlich eingeladen.

SPD Freiburg: Klare Unterstützung für eigenständige Gemeinschaftsschule am Tuniberg

Die SPD Freiburg spricht sich mit großer Mehrheit für die Einrichtung einer eigenständigen Gemeinschaftsschule am Tuniberg aus. Auf ihrer Mitgliederversammlung am Freitag wurde ein entsprechender Beschluss gefasst, der die zügige Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses von 2023 fordert.

„Die Gemeinschaftsschule ist die Schulform, die allen Kindern gerecht wird – unabhängig von Herkunft oder Leistungsstand“, betont die SPD-Vorsitzende Viviane Sigg. „Sie vereint alle Bildungswege unter einem Dach und setzt auf gemeinsames, inklusives Lernen statt auf frühe Auslese.“

Die SPD lehnt den aktuellen Antrag der Grünen im Gemeinderat für eine Verbundschule am Tuniberg entschieden ab. Ein solches Modell – bestehend aus Gemeinschaftsschule und Gymnasium – führt zu getrennten Bildungsgängen mit unterschiedlichen Lehrplänen und einer strukturellen Spaltung innerhalb einer Schule. „Das ist keine echte Gemeinschaft – sondern eine neue Form von Bildungssegregation“, so Sigg. „Statt Vielfalt zusammenzubringen, schafft man damit neue Hürden für gemeinsames Lernen.“

Die SPD Freiburg fordert die Entscheidungsträger auf, den Weg für die eigenständige Gemeinschaftsschule am Tuniberg endlich freizumachen und den Gemeinderatsbeschluss von 2023 konsequent umzusetzen – anstatt in der Planung weitere Umwege zu gehen. „Die Familien am Tuniberg warten seit Jahren auf eine zukunftsfähige, inklusive Schulstruktur. Es ist längst an der Zeit zu handeln, anstatt weiter über Türschilder zu diskutieren.”

Mitgliederbrief vom Mai

von Oswald Prucker

Heute gibt es die Maiausgabe unseres traditionellen Mitgliederbriefs. Die Landtagswahl 2025 wirft ihre Schatten voraus!