Zur Rettung der Papierfabrik Zeitungsverleger ins Boot holen

Veröffentlicht am 08.09.2011 in MdB und MdL

«Der Erhalt der Papierfabrik ist auch im Interesse der Zeitungsverleger. Deshalb habe ich mich an den Präsidenten des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger gewandt und um Unterstützung im Kampf gegen die Schließung gebeten. Die Monopolisierung der Papierherstellung bei UPM mit dem Ziel, höhere Papierpreise bestimmen zu können, führt zu erhöhten Produktionskosten bei den Verlagen. Besonders betroffen sind große Abnehmer wie der Springer Verlag und die Otto Group, die ich ebenfalls per Brief um Einmischung gebeten habe. Je stärker der Widerstand gegen die Schließung, desto größer sind Chancen alternative Lösungen zu finden“, sagte die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.

Gegen die Schließung der Papierfabrik in Albbruck durch den finnische Konzern UPM-Kymmene Corporation hat sich breiter Widerstand gebildet. „Die ganze Region zeigt sich solidarisch mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, deren Jobs vor dem Aus stehen. Die Landesregierung ist mit dem Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid aktiv, der die sang- und klanglose Schließung nicht hinnehmen will. Wenn wir auch noch die Kundschaft von UPM ins Boot holen können, dann steht UPM einer breiten Front gegenüber und kann sich nicht konstruktiven Verhandlungen entziehen“, erklärte die Waldshuter SPD-Abgeordnete.

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