Wohnungen in Freiburg bezahlbar machen!

Veröffentlicht am 25.10.2018 in Pressemitteilungen

Wohnungen in Freiburg bezahlbar machen, das war das Anliegen einer Veranstaltung des SPD Ortsvereins Mooswald-Landwasser-Lehen in der AWO-Begegnungsstätte Landwasser. Dabei wurde deutlich, dass viele Akteure zusammenwirken müssen. Da ist die Bundespolitik gefordert mit Mietpreisbremse, eventuell sogar einem Mietenstopp und einer Reform des Mietspiegels. Gisela Maass sprach auch eine Bodenreform an, weil Boden nicht beliebig vermehrbar sei und kein Spekulationsobjekt. Das Land Baden-Württemberg soll den sozialen Wohnungsbau stärker fördern und dabei besonders den Bau von günstigen Studentenbuden. Die Stadt Freiburg braucht in bestimmten Stadtteilen eine Satzung für den Bestandsschutz, damit Mieter trotz Modernisierung und Sanierung in ihren Wohnungen bleiben können.

Völlig einig waren sich die Teilnehmer, dass auch in Landwasser beim neuen Wohnungsbau in der Wirthstraße keine Investoren, sondern Stadtbau und Baugenossenschaften zum Zuge kommen sollen.

Hanna Rosahl-Theunissen forderte Arbeitgeber auf, für ihr Personal bezahlbare Wohnungen zu schaffen und verwies dabei beispielsweise auf die Uniklinik. Und Folkmar Biniarz konnte aus der Diskussion den Leitsatz prägen: „Nach der Geburt ist das Kind nicht nur in der Kita anzumelden, sondern auch bei einer Baugenossenschaft.“

 

Von Folkmar Biniarz, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Mooswald-Landwasser-Lehen 

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