Agenda 2030 überdenken - Leistung der Mitarbeiter des Ortenau-Klinikums honorieren!

Veröffentlicht am 18.05.2020 in Kreisverband

Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist das Gesundheitswesen für die SPD ein zentraler Baustein der Daseinsvorsorge", so Karl-Rainer Kopf, Vorsitzender der SPD Ortenau. In den letzten Jahren hat der Ortenaukreis intensive Anstrengungen für eine Reform unternommen.
"Die herausragenden Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen, dass eine hoch motivierte Mannschaft in unseren Häusern arbeitet. Damit diese Motivation hoch bleibt, müssen diese Kräfte noch deutlich stärker als bisher beteiligt und eingebunden werden", erklärt Kopf. Neben einer grundsätzlichen Überarbeitung der Entlohnung insbesondere für das Pflegepersonal war das Signal einer Sonderzulage wichtig: "Die SPD Fraktion hat sich für die dreimonatige Auszahlung im Kreistag stark gemacht und setzt jetzt auf eine gute Umsetzung nach den Gesprächen zwischen Personalrat und Geschäftsleitung."

Für die SPD darf neben den Zentren im Rahmen des Agenda-Prozesses aber auch die wohnortnahe Versorgung nicht aus dem Blick verloren gehen. "Des Weiteren halten wir es für zwingend notwendig, die bisherigen Beschlüsse zur Agenda 2030 zu überdenken", so Kopf. Bevor über Schließungen und Zusammenlegungen von Häusern nachgedacht wird, muss im Detail die Frage geklärt sein, wie die beabsichtigten Gesundheitszenten aussehen und wie sie ausgestattet werden sollen. "Zentral ist für uns der Aufbau leistungsfähiger Gesundheitszentren mit Notfallambulanzen und Genesungsbetten, die viele Aufgaben der medizinischen Versorgung im Alltag bereitstellen. Hier wird die SPD nicht lockerlassen", schließt der Kreisvorsitzende ab.

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