Nach den Vorstellungen von Grünen und CDU in Baden-Württemberg sollen die Menschen im Land noch später in Rente gehen.
Das sagen Politiker, die selbst im Alter nicht auf Rente angewiesen sind:
Danyal Bayaz (Grüne): „Meine Generation muss sich auf längeres Arbeiten im Alter einstellen. Ich halte das für viele Berufe auch zumutbar (…). Manchmal bekomme ich angesichts heftiger Reaktionen bei der Rentendebatte den Eindruck, dass in diesem Land vor allem Dachdecker leben. Von denen erwartet natürlich keiner, dass sie mit 67 oder 69 noch aufs Dach steigen.“
Winfried Mack (CDU) stimmt der Forderung des Finanzministers zu, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Ihm zufolge soll sich die baden-württembergische Landesregierung für eine Reform des Renteneintrittsalters einsetzen.
Wir von der SPD sagen:
Uns ist ein würdevoller Ruhestand wichtig.
Die SPD ist ein Garant dafür, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht über 67 Jahre hinaus steigt.
Wir sorgen dafür, dass das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent stabilisiert wird und die Renten so auch weiterhin mit den Löhnen steigen.
Der SPD-Kreisverband Rottweil steht hinter der Rottweiler Erklärung zur Gäubahn! Das Gäubahn-Bündnis wurde am Samstag, 9. März 2024, in Rottweil gegründet. Wir sind dabei.
Unser Kreisvorsitzender Mirko Witkowski fordert eine Aufwertung statt einer Unterbrechung der Gäubahn. Er erinnerte daran, dass die Landes-SPD Baden-Württemberg den zweigleisigen Ausbau der Gäubahn fordert. Hierzu hatte er einen Antrag an den SPD-Landesparteitag formuliert, der vom SPD-Kreisverband Rottweil zusammen mit mehreren SPD-Nachbarkreisverbänden gestellt wurde. Der Beschluss erfolgte dann auch einstimmig. Mirko Witkowski betonte, dass aus Sicht des SPD-Kreisverbands Rottweil auf der Panoramastrecke eine Betriebspflicht besteht und somit eine Unterbrechnung nicht zulässig ist.
Hier die Rottweiler Erklärung im Wortlaut: